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Haarausfall am Hinterkopf lässt sich gut behandeln

Inhaltsverzeichnis

Für Haarausfall am Hinterkopf sind häufig externe Faktoren verantwortlich. Wollen Sie das Leiden in den Griff kriegen, gilt es, den Auslöser zu identifizieren. Nur auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich Ihre Kopfhaut in jenem Bereich erholt. Wenden Sie sich dafür unbedingt an einen Experten. Dieser kann Ihnen nicht nur die Ursache für den Haarverlust nennen, sondern Ihnen auch eine geeignete Therapie nahe legen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie beim Ausfall Ihres Kopfhaars am Hinterkopf am besten vorgehen.

So entsteht Haarausfall am Hinterkopf

Die Gene sind nur selten dafür verantwortlich, dass Ihnen die Haare am Hinterkopf ausfallen. Allerdings kommt für dieses Leiden eine Vielzahl an Gründen infrage. Und diese gilt es zu ermitteln, wenn der Haarverlust gezielt und effektiv behandelt werden soll. Folgende Ursachen kommen für den Haarausfall am Hinterkopf in Frage:

Mechanische Belastung: Vor allem dann, wenn Sie Ihre Haare gerne streng zusammenbinden und einen Pferdeschwanz tragen, kann es in diesem Bereich zur sogenannten Traktionsalopezie kommen. Sie wird durch einen steten Zug an den Haarwurzeln verursacht. Mit der Zeit bilden sich diese zurück, bis das Kopfhaar schließlich ganz ausfällt. In diesem Fall ist es natürlich notwendig, die Belastung zu reduzieren. Sie können das Haarwachstum außerdem durch eine Nährstoffversorgung der Haarfollikel anregen.

Hautkrankheiten: Jene Leiden führen oft zum vernarbenden Haarausfall. Er ist durch Narbenbildung an den kahlen Stellen gekennzeichnet, sodass dort keine Haare mehr wachsen. Wollen Sie dieses Szenario vermeiden, sollten Sie sich bei Hautkrankheiten sofort in Behandlung begeben. Auch ein Pilz, der in die tieferen Schichten des Kopfes vordringt, kann zu vernarbendem Haarverlust führen.

Kreisrunder Haarausfall: Die Alopecia areata ist durch kreisrunde, scharf abgegrenzte kahlen Stellen gekennzeichnet. Sie tritt oftmals plötzlich auf und schreitet auch schnell voran. Zu Beginn sind die Bereiche etwa münzgroß. Sie können sich aber auch zu einer Vollglatze verbinden. Verantwortlich für den kreisrunden Haarausfall ist eine gestörte Immunabwehr. Behandeln lässt sich das Leiden heute noch nicht. Allerdings kommt es manchmal zu einer Spontanheilung.

Mangelernährung: Pflegen Sie einen ungesunden Lebensstil, indem Sie eher auf Fast Food setzen, kann dies ebenfalls den Ausfall des Kopfhaars begünstigen. Allerdings kommt es hierbei eher zum diffusen Haarverlust – dabei verlieren Sie Ihr Kopfhaar gleichmäßig. Allerdings macht sich diese Art von Haarausfall bei einigen Menschen zuerst am Hinterkopf bemerkbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn Ihr Haar dort durch das Tragen von strengen Zöpfen zusätzlich strapaziert wird.

So müssen Sie vorgehen

Findet bei Ihnen Haarausfall am Hinterkopf statt, sollten Sie sich sofort mit einem Mediziner in Verbindung setzen. Am besten wenden Sie sich dafür an einen Hautarzt. Er wird sich zuerst den Zustand der Haare und der Kopfhaut ansehen. Auf diese Weise lassen sich Hautkrankheiten ausschließen. Außerdem führt er einen Bluttest durch. Er zeigt an, ob bei Ihnen Mangelerscheinungen oder etwaige Grunderkrankungen vorliegen.
Auch wird der Arzt ermitteln, welche Art von Haarverlust bei Ihnen vorliegt. Danach richtet sich nämlich die Behandlung.

Die Form des Haarausfalls lässt sich entweder durch eine Blickdiagnose oder mittels eines Trichoscans ermitteln. Letztgenannte Methode erweist sich als besonders zuverlässig. Hier analysiert nämlich ein Programm die Haarstruktur und die Geschwindigkeit des Haarwuchses. Auch lässt sich mit dem Scan ermitteln, ob eine Behandlung anschlägt. Dafür ist aber eine regelmäßige Analyse der Haare erforderlich. Mit Hohen Kosten müssen Sie hierbei nicht rechnen.

Wie lässt sich das Leiden therapieren?

Die Therapie richtet sich stets nach der Ursache des Haarverlusts. Wird dieser durch externe Faktoren ausgelöst, gilt es, diese zu unterlassen, um der Kopfhaut und den Haaren Ruhe zu gönnen. So ist bei einer Tranktionsalopezie beispielsweise vom Tragen enger Kopfbedeckungen und strenger Frisuren abzuraten. Hautkrankheiten lassen sich durch Salben und Tabletten schnell in den Griff kriegen. Achten Sie des Weiteren auf eine ausgewogene Ernährung.

In einigen Fällen lässt sich der Haarausfall am Hinterkopf allerdings nicht behandeln. Wachsen an der kahlen Stelle keine Haare mehr nach, ziehen Sie eine Eigenhaarverpflanzung in Erwägung. Doch dafür müssen Sie sich zeitnah an einen Spezialisten wenden. Für die Haartransplantation sind nämlich Haare vom Hinterkopf zu entnehmen. Der Haarverlust darf daher noch nicht allzu weit fortgeschritten sein, wenn sie Behandlung Erfolg haben soll.

Fazit – handeln Sie zeitnah

Hegen Sie den Verdacht, dass bei Ihnen Haarausfall am Hinterkopf vorliegt, sollten Sie sich rechtzeitig an einen Arzt wenden. Denn viele Leiden lassen sich im Anfangsstadium gut in den Griff kriegen. Dies gilt sowohl für einen Haarverlust durch externe Faktoren als auch für Hautkrankheiten. Warten Sie zu lange ab, kann eine Pilzerkrankung beispielsweise zu einem vernarbenden Haarausfall führen. An den betreffenden Stellen wachsen dann keine Haare mehr nach.

Lässt sich der Ausfall des Kopfhaars mit konservativen Mitteln nicht mehr aufhalten, sollten Sie eine Eigenhaartransplantation in Erwägung ziehen. Bei Haarverlust auf dem Hinterkopf ist hier jedoch schnelles Handeln erforderlich. Denn von ebendiesem Bereich entnimmt der Operateur auch die Spenderhaare. Damit die Transplantation erfolgreich durchgeführt werden kann, sollten Sie sich schon bei den ersten Anzeichen von Haarverlust an eine Klinik wenden.

Haaranalyse von 3 unterschiedlichen Kliniken

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