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Mütze nach Haartransplantation

Inhaltsverzeichnis

Sie haben Ihre Haartransplantation erfolgreich „hinter sich gebracht“ und können sich nun wieder an einer vollen Haarpracht erfreuen. Doch Moment: Ist dem wirklich so, oder ist das volle Haupthaar noch so ungewohnt, dass Sie es eigentlich jedem sofort präsentieren, aber gleichzeitig auch erstmal noch verstecken wollen? Und das vorzugsweise unter einer Basecap oder einer Mütze?

Es ist natürlich absolut nachvollziehbar, dass Sie Ihre neugewonnene Haarpracht erstmal am liebsten „vermummen“ möchten. Schließlich möchten Sie unter Umständen nicht, dass jeder, der Sie kennt (oder auch nicht) gleich sieht, dass Sie sich einer Haartransplantation unterzogen haben. Die Behandlung ist einfach etwas sehr Intimes, und im Grunde genommen geht sie außer Ihnen auch niemanden etwas an.

Dennoch sollten Sie das Tragen einer Basecap oder Mütze direkt nach der Transplantation zunächst unterlassen. Aus eigener Erfahrung halten wir es „aus Sicherheitsgründen“ für eher bedenklich, die neuen Haare durch ein Accessoire möglicherweise gleich wieder zu zerstören. Zumindest ist die Angst davor  zu groß. Was, wenn sich die Haare beispielsweise in einer Wollmütze verheddern, und dann die Mütze statt meines Kopfes voller wirkt?! Nicht auszudenken!

Um solche Schreckensszenarien zu vermeiden, hier ein paar nützliche Tipps zum Thema Haare und Mützen.

Urlaub im Herbst oder Winter

Sie haben einen dreiwöchigen Sommerurlaub inkl. Haartransplantation geplant? Verlegen Sie diesen lieber auf den Herbst oder in den Winter, und lassen Sie die Haartransplantation am besten direkt in der ersten Urlaubswoche durchführen. Damit können Sie quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

Der Kopf und die Haare haben 3 Wochen Zeit, um sich zu regenerieren und zu erholen, also quasi, um selber Urlaub zu machen.

Da man direkt nach der Behandlung (und auch einige Tage danach) keine Caps, Hüte, Mützen o.ä. tragen soll, hat der Urlaub diesen Vorteil: Alle nötigen Einkäufe können noch vor der Behandlung erledigt werden, und wenn Sie nicht wollen, müssen Sie in den Wochen nach der Behandlung nicht mehr vor die Tür, und können sich stattdessen zuhause (oder wo auch immer) gemütlich einigeln. Mützen“zwang“ ade, Erholung ein!

Nach dem Urlaub

Leider ist auch der schönste und längste Urlaub einmal zu Ende und die Arbeitswelt ruft wieder nach Ihnen. Wie bekommen Sie es also zustande, dass Ihre Arbeitskollegen/-innen nichts von Ihrer Behandlung mitbekommen?

Das wird nicht so einfach sein. Am besten sagen Sie Ihren Kollegen/-innen schon vor dem Urlaub, was Sache ist. Und zwar am besten in der letzten Arbeitswoche vor Ihrem Urlaub. So haben Sie Ihre Karten offen auf den Tisch gelegt und den möglichen Flurfunk bereits im Keim erstickt. So verreist es sich gleich viel entspannter und die Wiederkehr wird auch angenehmer sein.

Je nach Job kann es leichter oder schwerer sein, die neue Haarpracht zu verstecken. Einem Bauarbeiter wird es sicherlich leichter fallen, die Veränderung „geheim zu halten“, wenn er während der Arbeit einen Helm trägt.

Jemand, der meist in Anzug und Krawatte zur Arbeit erscheint, hat diesen Luxus nicht. Und eine Mütze würde in so einem Fall mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als die neuen Haare.

Fazit

Das Tragen einer Kopfbedeckung können Sie nach 3-5 Monaten wieder einstellen. Die neuen Haare sollten idealerweise wieder eine ordentliche Länge haben, so dass Sie Ihre neugewonnene Haarpracht nun zwecks „Anpassung“ zum Friseur Ihres Vertrauens bringen können. Mit diesem neuen Haarschnitt haben Sie dann auch Ihre Haartransplantation erfolgreich zum Abschluss gebracht.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit der neuen Haarpracht!

Haaranalyse von 3 unterschiedlichen Kliniken