Ästhetische Schönheitsoperationen, zu denen eine Haartransplantation zählt, werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Doch natürlich gibt es, wie immer, auch hier die Ausnahmen von der Regel.
Schönheitsoperationen sind längst salonfähig geworden, (fast) niemand sagt heute mehr hinter vorgehaltener Hand: „Du, ich hab da was machen lassen.“ Haartransplantationen gehören mit zu den beliebtesten Eingriffen, vor allen bei den Herren der Schöpfung. Stars wie Fußballtrainer Jürgen Klopp, der Musiker Elton John oder Politiker wie Christian Lindner oder Silvio Berlusconi haben ihrer Haarpracht mit einem chirurgischen Eingriff nachgeholfen und stehen dazu.
Doch da liegt auch ein wenig der Haken an einem solchen Eingriff. Denn eine Haartransplantation ist vor allem in Deutschland sehr teuer. Da können gut und gerne bis zu 10.000 Euro zusammen kommen. Haben Promis meist einen ausreichend gefüllten Geldbeutel, sieht das beim Otto-Normal-Verbraucher schon etwas anders aus. Deswegen stellen sich viele, die mit dem Gedanken spielen, einen solchen Eingriff vornehmen zu lassen, die Frage: Übernimmt die Krankenkasse die Haartransplantation?
Die Krankenkasse zahlt – in Ausnahmefällen
Die schlechte Nachricht zuerst. In der Regel lehnen die Krankenkassen eine Kostenübernahme bei einer Haartransplantation ab. Denn, wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine ästhetische Schönheitsoperation und solche stehen nun einmal nicht auf dem Kostenübernahmeplan, selbst bei Privatpatienten nicht. Haarausfall ist in den meisten Fällen eben ein kosmetisches Problem und kein gesundheitliches.
Die Krankenkasse übernimmt zumindest einen Teil der Kosten, wenn der Haarverlust durch eine Verletzung, einen Unfall oder eine schwere Hauterkrankung entstanden ist. Des weiteren auch, wenn der Patient durch seinen Haarverlust an schweren Depressionen leidet. Bei Frauen zeigen sich die Krankenkassen übrigens meist kulanter als bei Männern.
Ob der Eingriff wirklich nötig ist (ob eine medizinische Indikation vorliegt) wird durch einen Facharzt festgestellt. Dieser erstellt für die Krankenkasse ein Gutachten, dass sich der Haarausfall negativ auf den Alltag des Patienten auswirkt, zum Beispiel wenn durch den Verlust der Haare eine schwere Depression ausgelöst wurde. Dann erfolgt eine Untersuchung durch den MDK (Medizinischen Dienst der Krankenkassen), um das Gutachten des Facharztes zu bestätigen. Dann erst wird entschieden, ob die Kosten übernommen werden oder nicht.
Alternative Türkei 
Wie gesagt, sind die Kosten für eine Haartransplantation in Deutschland meist sehr hoch, und ob die Krankenkasse zumindest einen Teil der Kosten übernimmt, ist zu- meist fraglich.
Eine günstige Alternative ist es, einen solchen Eingriff in der Türkei vornehmen zu lassen. Dort wird nur ein Bruchteil des Preises bezahlt, der in deutschen Kliniken verlangt wird.
Dabei müssen Sie keine Angst haben, dass der Eingriff in einer „Hinterhofklinik“ vorgenommen wird, und Sie hinterher schlimmer aussehen als vorher. In der Türkei befinden sich einige der weltweit renommiertesten Kliniken mit sehr gut ausgebildetem Personal. Das liegt daran, dass die Türkei bereits in den Anfangszeiten der Haartransplantationen Pionierarbeit geleistet hat. Der günstige Preis ergibt sich aus den wesentlich niedrigeren Lebenshaltungskosten.
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