Auch eine Haartransplantation nach der bewährten Fue-Methode, bei der die follikulären Einheiten unter lokaler Betäubung in die Kopfhaut verpflanzt werden, ist ein operativer Eingriff. Diese Methode bietet Patienten, die zum Beispiel unter einem erblich bedingten Haarausfall leiden eine tolle Möglichkeit, endlich wieder eine volle und natürliche Haarpracht auf dem Kopf zu tragen. Selbstverständlich stellt sich für Patienten auch die Frage: „Wie schmerzhaft ist dieser Eingriff?“
Schließlich werden die Haartransplantate direkt unter der Kopfhaut entnommen und auch an die entsprechenden kahlen Stellen auf dem Kopf verpflanzt. Die Kopfhaut ist sehr empfindlich und wer sich mit einer Angst vor Nadeln plagt, denkt wahrscheinlich einmal mehr darüber nach, die Haartransplantation durchführen zu lassen.
Bei der FUE-Methode wird in der Regel unter lokaler Betäubung operiert. Bei der Anästhesie auf der Kopfhaut wird das Betäubungsmittel direkt in das darunterliegende Gewebe injiziert. Patienten, die unter einem genetisch bedingten Haarausfall leiden, müssen also nicht mehr verzweifeln und können auch auf die DHI Methode setzen. Diese innovative Methode – auch Direct Hair Implantation genannt – erlaubt es Haare besonders schonend zu verpflanzen. Gleichzeitig können damit besonders natürliche und gesunde Ergebnisse erzielt werden.
Damit das jetzt noch schmerzfreier und für Patienten, die Angst vor Nadeln haben, kein Hindernis mehr ist, haben Wissenschaftler der Medizin das sogenannte Comfort In System entwickelt. Mit diesem innovativen System können Ärzte das Betäubungsmittel ohne einen einzigen Nadelstich in die Kopfhaut injizieren. So erleben Sie eine rundum schmerzfreie Behandlung.
Das Comfort-In-System ist eine fantastische Weiterentwicklung der lokalen Anästhesie bei Haartransplantationen
Sie haben Angst vor Spritzen, obwohl Ihr Wunsch nach einer Haartransplantation so groß ist? Kein Problem. Jetzt gibt es die Lösung für Ihren Traum vom vollen Haupthaar. Mit dem Comfort In System wird das Anästhetikum schnell und gezielt injiziert, ohne dass Sie den Einstich einer Nadel befürchten müssen. Das technische Hilfsmittel besteht aus einem Kolben, in dem sich eine kleine Feder befindet. Am anderen Ende sitzt eine Düse mit einem Kolben, in den das Betäubungsmittel hinein gefüllt wird.
Die winzige Öffnung dieses Kolbens ist nur circa 0,15mm groß und kann mit für die OP ausreichend Anästhetikum ausgestattet werden. Wenn der behandelnde Anästhesist den Auslöser am oberen Ende des Stifts betätigt, schießt der Kolben rasant in die Düse nach unten. Dadurch baut sich kurzzeitig ein so hoher Druck auf, sodass das Anästhetikum direkt durch die Haut in das darunter liegende Gewebe injiziert wird.
Der Hautkontakt beschränkt sich dabei auf einer Drittelsekunde und ist für uns Menschen nicht wahrnehmbar. Wenn das Betäubungsmittel unter der Haut ankommt, spürt man lediglich einen geringen Druck an oberster Stelle der Kopfhaut. Gerade mal so groß wie ein Kugelschreiber, ist dieses Comfort In System, wie es schon der Name deutlich macht, ein echtes und schmerzlinderndes Hilfsmittel für alle Patienten, die unter einem genetisch bedingten Haarausfall leiden. Jetzt können Sie sich auf eine Haartransplantation ohne Schmerzen freuen.
Die Vorteile für das Comfort-In-System liegen dabei auf der Hand:
1. Die Injektion unter die Kopfhaut erfolgt unglaublich rasant und wirkt sogar schneller.
2. Es besteht ein viel geringeres Infektionsrisiko für die Einstichstelle und die Wundheilung stellt somit auch kein Problem mehr dar.
3. Es ist keine Nadel mehr notwendig und darum haben die Patienten keine Schmerzen mehr und auch weniger Angst vor dem Eingriff.
4. Der Arzt kann das Anästhetikum gezielt und präzise einbringen und außerdem perfekt dosieren.
Können Extrakosten für diese neuartige Betäubungsmethode entstehen?
Neue medizinische Errungenschaften haben oft den Vorteil, dass sie automatisch von den Ärzten in der Praxis umgesetzt, werden sobald es eine entsprechende Zertifizierung und verlässliche Studien zu den neuen Geräten oder Medikamenten gibt. Ein vertrauenswürdiger Arzt, der auf das Wohl seiner Patienten bedacht ist und den Fortschritt anerkennt, wird sich immer aktuell mit den neuen besseren Techniken für sein Handwerk vertraut machen. Haartransplantationen sollten immer von fachkundigen Medizinern durchgeführt werden, welche Ihnen alle Kosten in einem nachvollziehbaren Heil-und Kostenplan als aussagekräftige Grundlage anschließend an eine fundierte Beratung schriftlich zukommen lassen.
Je nach individuellem Empfinden verspürt man in seltenen Fällen Schmerzen während oder nach einer Haartransplantation.
Bei der FUE- und auch bei der DHI werden die sogenannten Grafts (follikuläre Einheiten der Haare) sanft aus dem Nackenbereich entnommen und dann an die entsprechenden kahlen Stellen auf der Kopfhaut verpflanzt. Für die Entnahme und das Einsetzen werden in der Medizin immer bessere Verfahren und speziellere Instrumente entwickelt. Damit die Transplantation möglichst schmerzfrei erfolgt, muss die lokale Anästhesie zu 100% wirksam sein. Für Patienten, die Angst vor Nadeln haben, ist das Comfort in System, bei dem das Betäubungsmittel ohne Spritzen direkt unter die Kopfhaut injiziert wird, die perfekte Lösung. Von Anfang bis Ende sind sie somit im Normalfall absolut schmerzfrei.
Damit die Wundheilung nach der Haartransplantation ebenso reibungslos und schmerzfrei verläuft, ist es wichtig, sich an die genauen Anweisungen und Empfehlungen des behandelnden Arztes zu halten. Schmerzen sollten dann nur geringfügig auftreten. In diesem Fall werden dann lindernde Schmerzmittel verschrieben, die nach dem Eingriff für eine kurze Zeit eingenommen werden können. Generell sollte die Heilung nämlich nach zwei Wochen erfolgreich stattgefunden haben und das Thema Schmerzen erledigt sein.