Was bestimmt die Haarfarbe?
Die Haarfarbe wird durch Zellen produziert, die auch als Melanozyten bekannt sind. Sie hängt von der Anwesenheit und dem Verhältnis von zwei Gruppen von Melaninpigmenten ab. Zum einen das Eumelanin, welches für Braune und Schwarze Pigmente verantwortlich ist und zum anderen die Pheomelanine, welches für rote und gelbe Pigmente verantworlich ist. Der Unterschied in ihrer Ration kann zu einer signifikanten Anzahl von Farben führen.
Das Haar wird grau, wenn die farbproduzierenden Zellen keine Pigmente mehr produzieren. Das Ergrauen selbst bedeutet meist nicht, dass Sie ein medizinisches Problem haben. Es gibt keinen Beweis dafür, das Stress, die Ernährung und der Lebensstil überhaupt etwas mit Vergrauungen zu tun haben. Wissenschaftler haben die Ursache für vorzeitiges Ergrauen nicht identifiziert, aber Gene spielen dabei sicherlich eine große Rolle.
Ursachen, die das Ergrauen verursachen:
Einige Autoimmunerkrankungen wie Vitiligo und Ringelflechte verursachen eine Schädigung des Melaninpigments und verursachen so graues Haar. Diese Fälle sind jedoch nicht stark verbreitet und erklären nur einen geringen Anteil an Vergrauung.
Darüber hinaus kann ein Vitamin-B12-Mangel oder Probleme mit der Schilddrüse ein vorzeitiges Ergrauen verursachen. Die Symptome im letzten Fall sind jedoch reversibel und das Problem kann gelöst werden.
Da Calcium bei der Melaninpigmentproduktion eine Rolle spielt, wurde der Calcium- und Vitamin D3-Spiegel in Bezug auf die Vergrauung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Calcium und Vitamin-D3 Wert weitaus geringer ist bei Patienten mit grauem Haar.
Graues Haar verstecken:
- Semi-permanente Farbe: Es hält mehrere Wochen an und es ist eine gute Option für Menschen, die gerade erst an grauen Haaren leiden
- Highlight: Es hilft, graue Farbe mit der Haarfarbe zu vermischen – das Ergebnis ist eine konsistente schöne Erscheinung.
- Dauerhafte Farbe: Wird empfohlen, wenn graue Haare 45-50% der Haare bedecken